Der St. Patrick’s Day ist der Gedenktag des irischen Bischofs Patrick, der wahrscheinlich im 5. Jahrhundert lebte und als erster christlicher Missionar in Irland gilt. Sein Geburts- und sein Sterbetag sind nicht bekannt; das Datum 17. März für den Sterbetag tauchte erstmals im 7. Jahrhundert auf.

Der Gedenktag des heiligen Patrick wird in der römisch-katholischen Kirche sowie der anglikanischen Church of Ireland am 17. März begangen. Da der Heilige als Schutzpatron Irlands gilt, ist das Fest des Heiligen im irischen Regionalkalender ein Hochfest.

Der 17. März ist in der Republik Irland, in Nordirland, im britischen Überseegebiet Montserrat sowie der kanadischen Provinz Neufundland ein gesetzlicher Feiertag. Der St. Patrick’s Day wird weltweit von Iren, irischen Emigranten und zunehmend auch von Nicht-Iren gefeiert. In Dublin und den meisten anderen irischen Städten machen große Paraden und vielfältige Aktivitäten den St. Patrick’s Day zu einem bunten Volksfest. Die größten Paraden finden in Dublin, München, New York, Boston, New Orleans, Chicago, Manchester und Savannah statt. Auch in der britischen Hauptstadt London gibt es jährlich eine Parade und ein Festival.

Am 17. März ist Grün die vorherrschende Farbe der feiernden Iren in aller Welt; in einigen Städten (z. B. Chicago) werden am St. Patrick’s Day sogar die Flüsse grün eingefärbt. Hierzu wurde bis 2003 Uranin verwendet. Auch Bier (aber nicht das irische Guinness) wird an diesem Tag manchmal grün eingefärbt.

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