Die Luft, die wir atmen, ist ein Gemisch aus Gasen, das zum größten Teil aus Stickstoff (75 Prozent) besteht. Der Sauerstoffgehalt beträgt dagegen nur 21 Prozent. Diese Menge ist für den Menschen ausreichend, um das Blut für die Energiegewinnung mit Sauerstoff anzureichern.

Die chemische Verbindung O2, den Sauerstoff, entdeckte der schwedische Apotheker Carl Wilhelm Scheele im Jahr 1772 durch Zufall bei seinen chemischen Experimenten. Weil es die Verbrennung förderte, nannte Scheele das gefundene Gas lange Zeit Feuerluft. Erst Jahre später erkannte der Naturwissenschaftler Antoine Laurent Lavoisier die bedeutende Rolle des Sauerstoffs bei der Atmung und wurde damit einer der Begründer der neuzeitlichen Chemie.

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