Ein Sombrero bezeichnet im Spanischen allgemein einen Hut (abgeleitet vom Wort sombra für „Schatten“).

Als Lehnwort im Deutschen ist ein Sombrero insbesondere ein breitkrempiger, aus Stroh oder Filz gefertigter Hut, der vor allem in Mittel- und Südamerika Feldarbeitern als Sonnenschutz dient. Er ist in diesen Gegenden (besonders in Mexiko) Bestandteil der traditionellen Tracht.

In Andalusien/Spanien findet man den Sombrero Cordobés. Dieser unterscheidet sich erheblich in der Form von dem mexikanischen Sombrero. Der Sombrero Cordobés hat eine ca. acht Zentimeter breite, flache Krempe und einen zehn bis zwölf Zentimeter hohen, konischen Kopf. Sombreros Cordobeses kommen aus der spanischen Stadt Córdoba und werden beim Flamenco (beispielsweise beim Garrotín) und von andalusischen Reitern getragen. Das Material ist ein Wollfilz oder – in der günstigeren Variante – ein Filz aus Kunstfaser. Die gebräuchliche Farbe ist schwarz, jedoch findet man inzwischen Sombreros Cordobeses auch in rot, grün, braun, grau und anderen Farben.

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