Die Pankreatitis (von altgriechisch πάγκρεας pánkreas, deutsch ‚Bauchspeicheldrüse‘, dieses wiederum von πᾶν pán, deutsch ‚alles‘ und κρέας kréas, deutsch ‚Fleisch‘ sowie -itis), Pankreasentzündung oder deutsch Bauchspeicheldrüsenentzündung ist eine gastrointestinale Erkrankung und lässt sich prinzipiell in zwei Verlaufsformen unterteilen, in die akute und chronische. Eine akute Pankreatitis zeigt sich durch heftigen Schmerz im Oberbauch, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung und Fieber. Sie wird vor allem durch eine intensive intravenöse Flüssigkeitsgabe und die Gabe von Schmerzmitteln behandelt. Die chronische Pankreatitis äußert sich in wiederholtem Oberbauchschmerz, Übelkeit, Erbrechen, Fehlverdauung, Fettstuhl und Gewichtsabnahme.

Zu den ersten Beschreibern von am Organ sichtbaren Entzündungen der Bauchspeicheldrüse gehören Johann Georg Schenck von Grafenberg (1609), Nicolaes Tulp (1685), Werner Körter (1894), William Stewart Halsted (1895) und Hans Chiari (1896).

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