Als die Atombombe auf Hiroshima fällt, ist die zwanzigjährige Yasuko gerade auf dem Weg zu ihrem Onkel Shigematsu, der in der Stadt ein Haus besitzt. Yasuko gerät zwar nicht direkt in die Explosion der Bombe, wird aber vom „Schwarzen Regen“ getroffen, der radioaktiv verstrahlt ist. Einige Rückblenden erzählen, wie Yasuko mit ihrem Onkel und ihrer Tante durch die zerstörte Stadt irrt, um sich in Sicherheit zu bringen.

Der Hauptteil des Filmes spielt fünf Jahre später. Yasuko soll heiraten, findet aber keinen Ehemann, weil man befürchtet, dass sie strahlenkrank ist und keine gesunden Kinder zur Welt bringen wird. Deshalb lässt ihr Onkel Shigematsu für Yasuko ein Gesundheitszeugnis ausstellen und schreibt außerdem sein Tagebuch vom August 1945 ab, um zu beweisen, dass seine Nichte zum Zeitpunkt der Explosion nicht in der Stadt gewesen ist. Nach einiger Zeit wirbt der Sohn eines Fabrikbesitzers um Yasuko, er hat aber keine wirklichen Absichten, sie zu heiraten, sondern möchte mit diesem Manöver nur erreichen, dass eine andere Familie seiner Heirat mit einer anderen Frau zustimmt. Yasuko erzählt ihrem vermeintlichen Bräutigam, dass sie in Hiroshima gewesen ist und möglicherweise an der Strahlenkrankheit leidet. Todesfälle erschüttern Yasukos Onkel Shigematsu, der nun befürchtet, ebenfalls sterben zu müssen, weshalb er Yasuko unbedingt verheiraten möchte.

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