Kolumbien ist eine Republik im nördlichen Teil von Südamerika und bevölkerungsmäßig der zweitgrößte Staat Südamerikas. Sie grenzt sowohl an den Pazifischen Ozean als auch an das Karibische Meer und auf dem Festland im Nordwesten an Panama, im Osten an Venezuela, im Südosten an Brasilien, im Süden an Peru und im Südwesten Ecuador. Der Landesname ist von Christoph Kolumbus abgeleitet. Bogotá ist wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Kolumbiens und Hauptstadt des Landes.

Seit der Kolonialzeit wird Spanisch in Kolumbien als alleinige Amtssprache verwendet. Das Spanisch, das in Kolumbien gesprochen wird, wird allgemein (auch im Ausland) als sehr schönes Spanisch wahrgenommen.

Die kolumbianische Bevölkerung, vor allem die Andenbewohner, sprechen das klarste, deutlichste und für Ausländer gut zu verstehende Spanisch ganz Lateinamerikas, also nahe am Kastillanisch (castellano) Spaniens, ein eher höfisches Spanisch der einstigen Konquistadoren. Unter den verschiedenen Dialekten in Kolumbien ist derjenige von Bogotá der reinste von allen, mit guter Aussprache und ohne Intonation. Daneben existiert eine Reihe von bedeutenden Minderheitensprachen, die von der indianischen Bevölkerung gesprochen werden. Englisch wird auf den Inseln San Andrés und Providencia gesprochen.

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