Paramaribo ist die Hauptstadt und gleichzeitig einer von zehn Distrikten der Republik Suriname in Südamerika.

Die Volkszählung von 2012 ergab 240.924 Einwohner, was fast die Hälfte der Gesamtbevölkerung des Landes ausmacht.

Die Stadt liegt am linken Ufer des Flusses Suriname, ca. 23 km stromaufwärts vom Atlantik entfernt.

Die Architektur von Paramaribo vermischt vorwiegend niederländische, französische und später auch amerikanische Einflüsse, welche eng mit den historischen Entwicklungen zusammenhängen. Hierdurch hat Paramaribo einen Stil entwickelt, bei dem hauptsächlich Holz- und weniger Ziegelsteine verwendet wurden. Auch spiegelt sich die multi-ethnisch und multi-religiös zusammengesetzte Bevölkerung in der Vielzahl unterschiedlicher und unterschiedlich gestalteter religiöser Gebäude, wie Kirchen, Synagogen, Moscheen und Tempeln wider.

Seit Juli 2002 steht das historische Zentrum von Paramaribo auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO.

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