Vor dem Aufkommen digitaler Effekte in der Musikproduktion wurden Hallplatten (Hallwände) als mechanische Geräte eingesetzt. Ähnlich wie bei der Hallfeder bzw. Hallspirale wird die Platte durch einen angeschlossenen Tonerzeuger in Schwingungen gesetzt und das Signal über einen Tonabnehmer dem Originalklang hinzugemischt, was einen Nachhalleffekt bewirkt. Mit einer Hallplatte konnte man deutlich natürlichere Ergebnisse erzielen, sie hatte nicht den ungewünschten Nebeneffekt eines "Schepperklangs" wie die Feder und es waren mehr Parameter einstellbar. Allerdings nahm diese Technik auch deutlich größere Ausmaße in Anspruch.

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