Mifune – Dogma III ist ein dänischer Film des Regisseurs Søren Kragh-Jacobsen, der in den Jahren 1998 und 1999 in Dänemark nach den Richtlinien des Dogma-95-Manifestes gedreht wurde.

Der dänische Originaltitel lautet Mifunes sidste sang („Mifunes letztes Lied“). Er bezieht sich auf den japanischen Schauspieler Toshirō Mifune, dessen Filme die verschiedenartigen Brüder bewundern.

Im Lexikon des internationalen Films findet der Filmkritiker Ralf Schenk an Mifune „ungetrübtes cineastisches Vergnügen“. An Stelle abgrundtiefer Verstörung bei den anderen Dogma-Filmen sieht er hier die Lust am Komischen, an Stelle der spröden Verunsicherung das unterhaltsame Plädoyer für Glück durch Harmonie. Unverkennbar sei aber bei allen Dogma-Filmen, so auch bei Mifune, die Nähe zu Ingmar Bergman.

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