Ein Druckmessgerät (auch Manometer – von altgriechisch μανός manós „dünn“ und μέτρον métron „Maß“, „Maßstab“) ist eine Messeinrichtung zur Erfassung und zum Anzeigen des physikalischen Druckes eines Mediums (Flüssigkeit, Gas).

In den meisten Anwendungen wird der Relativdruck gemessen – also bezogen auf den atmosphärischen Luftdruck. Dagegen verwenden Absolutdruckmessinstrumente (z. B. Barometer) ein Vakuum als Bezugsdruck. Differenzdruckmessgeräte messen, wie die anderen auch, einen Druckunterschied, jedoch zwischen zwei beliebigen Systemen.

Druckmessgeräte werden anhand ihrer Messverfahren in unmittelbare (direkt auf der Definition der physikalischen Größe beruhende) und mittelbare (den Druck aus anderen physikalischen Effekten ableitende) Druckmessgeräte eingeteilt. In der messtechnischen Praxis existieren noch weitere Einteilungen, bspw.:

nach Anwendungsbereich in Industrie-, Chemie- oder Standardmanometer.

nach Druckbereich in Niederdruck-, Hochdruck- oder Vakuum-Messgeräte.

nach Genauigkeit in Feinmess- oder Gebrauchsmanometer.

nach Verfahren in elektrische, mechanische oder mechatronische Druckmessgeräte.

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