Was studierte die Schriftstellerin Herta Müller von 1973 bis 1976?
Herta Müller (* 17. August 1953 in Nițchidorf, Volksrepublik Rumänien) ist eine deutsche Schriftstellerin, die im rumänischen Banat aufgewachsen ist und 1987 in die Bundesrepublik Deutschland ausreiste.
In ihren Werken thematisiert Müller die Folgen der kommunistischen Diktatur in Rumänien. Im Jahr 2009 wurde Herta Müller der Nobelpreis für Literatur verliehen.
Herta Müller, deren Familie zur deutschen Minderheit in Rumänien gehörte, wurde als Banater Schwäbin im Banat geboren. Sie besuchte von 1960 bis 1968 die deutsche Schule in Nițchidorf, hatte als Unterrichtsfach auch Rumänisch. Nach dem Abitur studierte Müller von 1973 bis 1976 an der Universität des Westens Timișoara Germanistik und Rumänistik.
Die Rumänistik ist eine Wissenschaft, die sich mit der rumänischen Kultur, Sprache, Literatur, Kunst, Geschichte usw. befasst.
Anglistik ist die Wissenschaft, die sich mit der englischen Sprache, der englischsprachigen Literatur und der Kultur des englischen Sprachraumes beschäftigt.
Bulgaristik ist ein Teilbereich der Slawistik und Balkanistik, der die wissenschaftliche Beschäftigung mit der bulgarischen Sprache und der bulgarischen Literatur bezeichnet.
Die Sinologie ist ein Fachgebiet der Sprach- und Kulturwissenschaften, auch als Chinawissenschaften oder Chinakunde bekannt.
Germanistik erforscht, dokumentiert und vermittelt die deutsche Sprache und deutschsprachige Literatur in ihren historischen und gegenwärtigen Formen.
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