Angststörungen ist ein Sammelbegriff für mit Angst verbundene psychische Störungen. Ihr gemeinsames Merkmal sind exzessive, übertriebene Angstreaktionen beim Fehlen einer wirklichen äußeren Bedrohung.

Unterschieden werden dabei grob zwei Formen:

1) Diffuse, unspezifische Ängste treten spontan und zufällig auf und haben keine Situation oder Objekte als Auslöser.

2) Phobien sind dagegen auf konkrete Dinge ausgerichtet und an bestimmte auslösende Objekte, Situationen oder Räumlichkeiten gebunden (z. B. Tiere, Menschen oder Platzmangel).

Die Allodoxaphobie gehört zu den spezifischen Angststörungen und bezeichnet die Angst vor Diskussionen, einer anderen Meinung / anderen Meinungen (griechisch: allo = andere). Man könnte aber auch noch sagen, derjenige hat Angst seine Meinung vor anderen zu äußern.

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