Die Erfindung des Telefons geht auf mehrere Personen zurück. Wer hierbei als der wahre Erfinder gelten darf, ist umstritten.

Das Telefon wäre ohne die elektrische Übertragung von Zeichen nicht möglich gewesen. Bereits 1833 wurde in Göttingen durch Carl Friedrich Gauß und Wilhelm Eduard Weber die Übertragung von kodierten Signalen über elektrische Leitungen in der Praxis umgesetzt. Dieses anfänglich noch sehr umständliche und zeitaufwändige Verfahren wurde im Laufe der Zeit von anderen weiterentwickelt. Als Vorläufer gilt die Telegrafie und der 1837 entwickelte Morseapparat von Samuel F. B. Morse und seinem Mitarbeiter Alfred Vail, welcher auf einer Idee des Physikers Joseph Henry basierte. Es folgten Verbesserungen bis hin zum Fernschreibersystem.

Bereits um 1900 begann die drahtlose Funkübermittlung, die allerdings erst mit den Mobilfunkgeräten und der Digitaltechnik in den 1990er Jahren für jedermann mit der Mobiltelefonie erschwinglich wurde.

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