Alexandria (nach Alexander dem Großen) ist mit über 5 Millionen Einwohnern und einer Ausdehnung von 32 Kilometern entlang der Mittelmeerküste die zweitgrößte Stadt Ägyptens nach Kairo und die insgesamt größte ägyptische Stadt mit direktem Zugang zum Mittelmeer.

Sie besitzt den größten Seehafen des Landes, an dem etwa 80 % des ägyptischen Außenhandels abgewickelt werden. Als bedeutender Industriestandort wird sie über Pipelines mit Erdöl und Erdgas aus Sues versorgt.

Die erste Besiedlung des heutigen Stadtgebiets fand wahrscheinlich zwischen 2700 und 2200 v. Chr. statt.

331 v. Chr. gründete der Feldherr und Makedonenkönig Alexander der Große Alexandria an der Stelle der ägyptischen Siedlung Rachotis, wobei er selbst die Lage des Marktplatzes und der Hauptverkehrsachsen festlegte.

Wahrscheinlich besaß die vorherige kleine Stadt aus vorptolemäischer Zeit schon Hafenanlagen im Norden und Westen der Insel Pharos.

Traditionell galt als Gründungsdatum der 25. Tybi (erster Peretmonat),der 7. April jul. / 2. April greg. 331 v. Chr.

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