Edgar Germain Hilaire de Gas wird am 19. Juli 1834, als ältester Sohn eines wohlhabenden Pariser Bankiers geboren. 1853 beginnt er in Paris ein Jurastudium. Bereits nach einem Jahr unterbricht er das Studium, um in die Lehre bei dem Maler Louis Lamothe zu gehen. Damit beginnt Degas seine Laufbahn als Künstler, Maler und Bildhauer, die vom Impressionismus stark gekennzeichnet ist.

Edgar Degas malt bevorzugt Motive zu Oper und Balett, und Menschen des täglichen Lebens. In Paris lernt er Edouard Manet, Claude Monet und Auguste Renoir kennen. Mit ihnen nimmt er freundschaftliche Beziehungen auf. Nach seiner letzten Impressionisten-Ausstellung im Jahre 1886 distanziert sich Degas von der Impressionisten-Gruppe. Edward Degas sieht sich nicht als reiner Impressionist, sondern als ein unabhängiger Maler mit eigenem Stil.

Im Jahr 1889 wird Edward Degas blind. Er gibt die Malerei auf, nicht aber seinen künstlerischen Schaffensdrang und wendet sich der Bildhauerei zu. In dieser Zeit entstehen um die 150 Statuen von Frauenakten, Tänzerinnen und Pferden.

Degas stirbt am 27. September 1917 vereinsamt in Paris. Über die Person Degas bleibt vieles im Dunkeln. Wie es scheint soll Degas sehr zurückgezogen gelebt haben und sich ausschließlich seiner Kunst hingegeben haben.

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