Amy Jade Winehouse war eine britische Sängerin und Songschreiberin.

Den internationalen Durchbruch schaffte Winehouse 2006 mit dem Album Back to Black.

Sie verkaufte in ihrer achtjährigen Karriere über 33,2 Millionen Tonträger und wurde unter anderem mit sechs Grammy Awards ausgezeichnet. Als ihr optisches Markenzeichen galt die Beehive-Frisur, die durch Winehouse ein Comeback feierte.

Kurz nach ihrem internationalen Durchbruch hatte Winehouse mit verschiedenen Formen des Drogenmissbrauchs sowie mit psychischen Problemen zu kämpfen.

Eine Mitschuld an ihrer Drogensucht wurde ihrem damaligen Ehemann Blake Fielder-Civil zugeschrieben, mit dem sie von 2007 bis 2009 verheiratet war. In einem Interview gestand er, Winehouse an harte Drogen herangeführt zu haben.

Winehouse hatte Alkoholprobleme, die sich während ihrer Entgiftung verschlimmerten. Von 2007 bis Ende 2008 litt sie an Bulimie, die durch ihre Drogensucht ausgelöst worden war. Die Presse berichtete über ihr selbstverletzendes Verhalten; ihr Vater bestätigte dies.

Am 23. Juli 2011 wurde Winehouse tot aufgefunden. Sie war an einer Alkoholvergiftung mit 4,16 Promille im Blut gestorben.

Das Ergebnis der zugrunde liegenden Untersuchung wurde durch ein Zweitgutachten im Januar 2013 bestätigt.

Amy Winehouse wurde auf dem Edgwarebury Jewish Cemetery im London Borough of Barnet, einem nördlichen Stadtbezirk von London, beigesetzt.

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