"Schmutziger Lorbeer" ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1956 mit Humphrey Bogart und Rod Steiger.

Es ist der letzte Spielfilm, in dem Bogart mitspielte. Als Vorlage diente der gleichnamige Roman von Budd Schulberg.

Eddie Willis (Humphrey Bogart) ist ein gerissener Sportjournalist, der jedoch nach dem Einstellen seiner Zeitung arbeitslos ist und in Geldschwierigkeiten gerät. Er trifft auf den zwielichtigen Nick Benko, Kopf eines Box-Syndikats, der ihm viel Geld für die Pressearbeit rund um seinen neuen Schützling, den argentinischen Boxer Toro Moreno, bietet. Eddie erkennt schnell, dass Toro ein „zahmer Riese“ ist, der in keinem Boxkampf eine faire Chance hätte. Nick gibt zu, dass er auf die Niederlage Toros in einem Weltmeisterkampf und damit verbundene hohe Wettgewinne setzt und die Gegner der dafür nötigen Vorkämpfe geschmiert werden sollen. Des Geldes wegen willigt Eddie ein, Toro „hochzuschreiben“.

Im Jahr 1956 wurde der Film für die Goldene Palme bei den Filmfestspielen in Cannes nominiert. Ein Jahr später wurde er für den Oscar in der Kategorie Beste Schwarzweiß-Kamera nominiert, erhielt die Auszeichnung aber nicht.

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