Pygmalion ist sowohl der Name eines kyprischen Königs der griechischen Mythologie als auch die griechische Bezeichnung des Königs Pumayaton von Tyros, auf den die mythische Geschichte möglicherweise zurückgeht.

Der Künstler Pygmalion von Zypern ist aufgrund schlechter Erfahrungen mit Propoetiden (sexuell zügellosen Frauen) zum Frauenfeind geworden und lebt nur noch für seine Bildhauerei.

Ohne bewusst an Frauen zu denken, erschafft er eine Elfenbeinstatue, die wie eine lebendige Frau aussieht. Er behandelt das Abbild immer mehr wie einen echten Menschen und verliebt sich schließlich in seine Kunstfigur. Am Festtag der Aphrodite fleht Pygmalion die Göttin der Liebe an: Zwar traut er sich nicht zu sagen, seine Statue möge zum Menschen werden, doch bittet er darum, seine künftige Frau möge so sein wie die von ihm erschaffene Statue. Als er nach Hause zurückkehrt und die Statue wie üblich zu liebkosen beginnt, wird diese langsam lebendig. Aus dieser Verbindung geht ein Kind namens Paphos hervor, nach dem später die Stadt benannt werden soll. Im 18. Jahrhundert erhält die zum Leben erweckte Statue den Namen Galatea.

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