Welcher dieser Religionsstifter wurde am frühesten geboren?
Zarathustra war ein iranischer Priester (Zaotar) und Philosoph. Er lehrte im 1. oder 2. Jahrtausend v. Chr., in einer nordostiranischen Sprache und verhalf dem nach ihm benannten Zoroastrismus zum späteren Durchbruch als persisch-medische beziehungsweise iranische Religion, weshalb er beispielsweise auch „Gründer des Zoroastrismus“, „Religionsstifter“ oder „Reformator“ genannt wird.
Im Mittelpunkt der Lehre steht das Ringen des Guten gegen das Böse. Bis zum Tag des Gerichts haben die Menschen die freie Wahl, sich für den rechten Weg zu entscheiden. Der rechte Weg ist der Weg der Wahrhaftigkeit. Die Lehre Zarathustras hat drei wichtige Grundsätze:
Gutes Denken (persisch پندار نيك, DMG pendār-e nīk)
Gutes Sprechen (persisch گفتار نيك, DMG goftār-e nīk)
Gutes Tun (persisch كردار نيك, DMG kardār-e nīk)
Lebensdaten der anderen Möglichkeiten:
- Mahavira gilt vielen als der Begründer der indischen Religion Jainismus. Nach traditioneller Überlieferung soll Mahavira 599 v. Chr. in Kundapura, einem Vorort der Stadt Vaishali (heute: Besarh, nördl. von Patna), geboren und 527 v. Chr. in Pavapuri gestorben sein.
- Siddhartha Gautama (geboren 563 v. Chr. in Lumbini; gestorben 483 v. Chr. in Kushinagar) war ein indischer Weisheitslehrer und Religionsstifter.
- Bahāʾullāh ist der religiöse Ehrentitel von Mirzā Husain-ʿAli Nuri (geboren am 12. November 1817 in Teheran; gestorben am 29. Mai 1892 in Akkon), dem iranischen Religionsstifter des Bahaitums.
Mehr Infos:
de.wikipedia.org