Der Unabhängige Staat Samoa, kurz auch: Samoa, ist ein Inselstaat in Polynesien, der den westlichen Teil der Samoainseln umfasst und deswegen – bis 1997 offiziell – auch Westsamoa genannt wurde. Der Staat erlangte 1962 als ehemaliges Mandatsgebiet des Völkerbundes seine Unabhängigkeit von Neuseeland. Zudem ist es Mitglied im Commonwealth of Nations. Der östlich davon liegende Teil der Region, Amerikanisch-Samoa, ist seit 1929 ein Außengebiet der Vereinigten Staaten.

Der Unabhängige Staat Samoa liegt im südwestlichen Pazifik nordöstlich von Fidschi. Die größten Inseln sind Savaiʻi (1708 km²) und Upolu (1118 km²) mit der Hauptstadt Apia und dem internationalen Flughafen.

Dazu kommen die bewohnten Inseln Manono, Apolima und sechs Inseln, die bis auf eine kleine Ferienanlage auf Namua unbewohnt sind. Die größeren Inseln sind vulkanischen Ursprungs und von schroffen, dicht bewachsenen Berghängen gekennzeichnet. Höchster Berg ist mit etwa 1858 m der Vulkan Silisili auf Savaiʻi. Die kleineren Inseln sind aus Korallenriffen entstanden.

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