Es wird wohl niemanden so wirklich überraschen, dass der Geruchssinn von Hunden überragend und zu wirklich verblüffenden Leistungen fähig ist: Während wir Menschen in der Regel kleinste Details sehen können, kann unser Liebling sie riechen. Das Riechvermögen der Hunde übersteigt das von uns millionenfach.

So können unsere Lieblinge beispielsweise Emotionen riechen. Oder viel mehr: Die damit verbundenen Ausdünstungen. Wenn wir zum Beispiels Angst haben, fangen wir an zu schwitzen und unser Puls erhöht sich. Selbst wenn dies nur minimal ist – der Hund riecht es. Durch biochemische Prozesse in unserem Körper entstehen Emotionen. Auf einen freigesetzten Stoff folgt also eine Emotion. Und eben jene Stoffe können Hunde riechen.

Besonders beachtlich ist, dass Hunde sogar Krebserkrankungen riechen können. Dies fanden britische Wissenschaftler heraus. Eine Studie belegt außerdem, dass gut trainierte Tiere Prostatakrebs anhand einer Urinprobe mit einer Genauigkeit von 98 Prozent erschnüffeln können. Dabei erkennen die Vierbeiner Chemikalien, sogenannte volatile organische Verbindungen, die von einem Tumor ausgestoßen werden.

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