Eric Patrick Clapton, genannt „Slowhand“, CBE (*30. März 1945 in Ripley, Borough of Guildford, England), ist ein britischer Blues- und Rock-Gitarrist und -Sänger.

Er ist 17-facher Grammygewinner und als einziger Musiker dreifaches Mitglied der Rock and Roll Hall of Fame. Er prägte die Entwicklung des Bluesrock seit den 1960er Jahren wesentlich mit und gilt als einer der bedeutendsten Gitarristen.

Auf der im Jahr 2011 aktualisierten Liste der 100 Greatest Guitarists of All Time der US-amerikanischen Musikzeitschrift Rolling Stone findet sich Clapton auf Platz 2.

Clapton erklärt in seiner Autobiografie "Mein Leben", wie er zum Spitznamen „Slowhand“ kam: Zu jener Zeit gehörte Clapton zur Band „The Yardbirds“. Sie spielten unter anderem im CrawDaddy Club, dessen Besitzer Giorgio Gomelsky war. Die Band spielte in der Regel gecoverte Songs, die normalerweise drei Minuten lang waren, und streckten sie auf fünf bis sechs Minuten. Clapton spielte damals sehr dünne Saiten, weil man die Töne darauf besser ziehen kann, und es passierte häufiger, dass eine Saite mitten in einem Stück riss. Während Clapton die neue Saite aufzog, verfiel das Publikum in ein langsames Klatschen (engl. "to clap"). Dieser „Slow Handclap“ inspirierte Gomelsky dazu, ihn „Slowhand“ Clapton zu nennen.

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