Am 09.November 1989 gehörten die Grenzbeamten der DDR an der Bornholmer Straße zu die ersten, die ihre Schlagbäume hoben und trugen somit einen sehr großen Teil dazu bei, dass diese geschichtsträchtige Nacht vollkommen unblutig verlaufen konnte. Heute erinnert ein Gedenkstein an der Stelle an das Ereignis und die vielen Menschen, die sich dort versammelten, um von dem gerade ausgesprochenen Reiserecht Gebrauch zu machen. Die dramatischen letzten Stunden wurden 2014 vom Regisseur Christian Schwochow unter Berücksichtigung der tatsächlichen Ereignisse weitgehend authentisch verfilmt. Wie sich jedoch später herausstellte, konnten Menschen bereits eine Stunde voher die Grenze an der Waltersdorfer Straße ungehindert passieren, dort waren aber nicht so viele versammelt.

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