Die Leierschwänze (Menura) bilden eine Gattung in der gleichnamigen Familie der Leierschwänze (Menuridae) innerhalb der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes).

Die Gattung umfasst zwei Arten: der Graurücken-Leierschwanz oder Prachtleierschwanz (M. novaehollandiae) und der Braunrücken-Leierschwanz oder Schwarzleierschwanz (M. alberti). Beide Arten leben in den Bergwäldern von Südostaustralien. In Tasmanien wurde der Graurücken-Leierschwanz (Menura novaehollandiae) eingeführt. Beide Geschlechter besitzen ein braunes bis graues Gefieder. Namensgebend waren die langen Schwanzfedern bei den männlichen Leierschwänzen. Sie bestehen aus zwei kräftigen, bis zu 55 Zentimeter langen Federn, zwischen denen sich mehrere feinere, fadenförmige Federn befinden.

Die Vögel verbringen einen großen Teil hüpfend am Waldboden und scharren mit ihren kräftigen Füßen und scharfen Krallen nach Insekten, Larven und anderen Wirbellosen. Zum Schlafen suchen sie sich einen höher gelegenen Ast.

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