Beeindruckt vom heftigen Widerstand, bot die Wehrmacht im April 1941 der griechischen Armee geradezu generöse Kapitulationsbedingungen an. Doch einer machte beiden einen Strich durch die Rechnung.

Von den vielen unerklärten Kriegen, die Hitler während seiner doch recht kurzen Herrschaft anzettelte, hat er wohl keinen mehr bedauert als den Angriff auf Griechenland im April 1941. Während er den gleichzeitigen Überfall auf Jugoslawien damit begründete, endlich „das Geschwür im Balkan ausbrennen“ zu wollen, nannte er den Feldzug gegen Hellas einen „Wermutstropfen“ in der Freude über den gelungenen Blitzsieg. Da mag die Ablenkung von den Vorbereitungen des „Unternehmens Barbarossa“ mitgespielt haben aber ebenso eine gewisse philhellenische Schwingung.

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