Honigbienen nutzen ihren Stachel zur Verteidigung ihres Nestes vor Eindringlingen. Das können Nestkonkurrenten, Räuber, Parasiten aber auch Menschen sein. Doch warum sterben Bienen nachdem sie zugestochen haben?

Der Stachel von Honigbienen ist mit kleinen Widerhaken ausgestattet, welche bei Kontakt mit der menschlichen Haut stecken bleiben. Beim Versuch sich zu befreien, verbleibt der komplette Stechapparat der Arbeiterbiene, fast immer, in der Haut und zieht den kompletten Hinterleib mit sich.

Anschließend wird die gesamte Giftmenge in die Einstichstelle abgegeben. Durch den Verlust des Körperteiles stirbt die Honigbiene in der Regel nach wenigen Tagen. Vereinzelt sind die Widerhaken nicht so tief in der Haut verankert, sodass sich die Bienen ohne Schäden befreien können. Das ist jedoch sehr selten der Fall.

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