Ein Quecksilberthermometer ist ein Flüssigkeitsthermometer, das als Thermometerflüssigkeit Quecksilber verwendet.

Erste Erwähnung findet Quecksilber in einer Arbeit von Guillaume Amontons, in der die Änderung der Anzeige von Quecksilberbarometern mit der Temperatur beschrieben wurde.

Die Bedeutung dieses Umstandes erkannte 1718 der Physiker Daniel Gabriel Fahrenheit und ersetzte den bis dahin eingesetzten Alkohol durch Quecksilber. Dies hatten auch schon vorher andere getan, aber da er auch noch Skalen anbrachte und seine Thermometer durch eine Kalibrierungsanweisung und spezielle Herstellungsverfahren zuverlässig und reproduzierbar arbeiteten, gilt er als Erfinder des Quecksilberthermometers im Speziellen aber auch des Thermometers als wissenschaftliches Messinstrument im Allgemeinen.

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