Die gute Erde (englischer Originaltitel: The Good Earth) ist ein Roman von Pearl S. Buck. Das Buch, das 1931 erstmals erschien, wurde 1932 mit dem Pulitzer-Preis und 1935 mit der William Dean Howells Medaille ausgezeichnet. Die gute Erde ist der erste Teil einer Roman-Trilogie, zu der auch die Bücher Söhne und Das geteilte Haus gehören.

Der Roman wird häufig mit Pearl S. Bucks Leben als Missionarin und Feministin in Verbindung gebracht – zu Unrecht. Von der christlichen Religion ist in dem Buch nur an einer einzigen Stelle die Rede: als Wang Lung einige Papiere erhält, in denen ein gekreuzigter Christus abgebildet ist. Der einzige Kommentar seiner Familie zu dieser Abbildung ist der, dass dieser Mann böse gewesen sein muss, dass er auf diese Weise gefoltert und hingerichtet worden sei. Auch auf die in China zur Erzählzeit verbreitete Praxis des Füßebindens geht Buck kaum kritisch ein. Sie erwähnt lediglich, dass dies für Männer attraktiv und für Frauen schmerzhaft gewesen sei.

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