Sirius Black war der beste Freund von James Potter, Trauzeuge auf dessen Hochzeit mit Lily und Harrys Taufpate.

In seiner Schulzeit war er mit James, Remus Lupin und Peter Pettigrew eng befreundet. Die vier bildeten die Rumtreiber.

Aus Freundschaft zu Remus, der ein Werwolf ist, wurden die anderen drei Animagi. Sirius verwandelt sich in einen großen, zotteligen, schwarzen Hund.

Daher rührt auch sein Spitzname „Tatze“. Sirius war in der Schule sehr beliebt, ist außerordentlich klug und war zusammen mit James für seine Streiche bekannt.

Er riss als 16-Jähriger von zu Hause aus und lebte eine Zeit lang bei James’ Familie. Sirius verbringt 13 Jahre unschuldig in Askaban, weil er beschuldigt wird, Lily und James Potter an Voldemort verraten und Peter Pettigrew sowie zwölf unschuldige Muggel auf offener Straße ermordet zu haben.

Im dritten Band gelingt es ihm als erstem Zauberer, aus dem Zauberergefängnis zu fliehen und Harry gegenüber seine Unschuld zu beweisen. Danach bleiben sie, trotz seiner anhaltenden Flucht vor dem Zaubereiministerium, in ständigem Kontakt; für Harry wird Sirius zu einer Art Ersatzvater und Bruder zugleich.

Im fünften Band stirbt Sirius während eines Kampfes mit seiner Cousine Bellatrix Lestrange. Von ihm erbt Harry das Haus am Grimmauldplatz 12 inklusive des Hauselfen Kreacher.

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