Whale Rider ist ein deutsch-neuseeländischer Film von Niki Caro aus dem Jahr 2002. Er handelt von einem zwölfjährigen Mädchen, welches sich innerhalb der Māori-Traditionen emanzipiert. Der Film basiert auf einem Buch von Witi Ihimaera.

Die kampftrainierten Dorfjungen bekommen vom Dorfältesten Koro die Aufgabe, nach einem speziellen Walzahn zu tauchen, um dadurch zu zeigen, dass einer von ihnen ein echter mutiger Kämpfer und Paikea ist, jedoch kann keiner der Jungen die Aufgabe erfolgreich lösen. Koro ist darüber bitter enttäuscht und zieht sich depressiv aus dem Leben zurück. Später bittet Pai ihren Onkel, ihr die Stelle im Meer mit dem Walzahn zu zeigen. Pai gelingt es, sie bringt den Walzahn an die Oberfläche. Dem Onkel, der Großmutter und allen Zuschauern wird dabei klar, dass Pai wahrhaftig den Titel Paikea verdient, auch wenn sie ein Mädchen ist. Am Ende reitet sie als „Kahutia Te Rangi“ (dt.: „Kahutia, die Himmlische“) einen gestrandeten Wal zurück ins Meer. Paikea kommt dabei fast ums Leben. Dadurch und mit dem Auffinden des Walzahns erreicht Paikea schließlich die Akzeptanz durch ihren Großvater Koro.

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