"Die Prinzessin auf der Erbse" ist ein bekanntes Märchen des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen, das im dänischen Original den Titel "Prinsessen på ærten" trägt.

Es erschien am 7. April 1837 in einer Ausgabe der Reihe "Märchen, für Kinder erzählt". Es stand auch als "Die Erbsenprobe" in Grimms Märchen.

Das Märchen handelt von einem Prinzen, der erfolglos in der ganzen Welt herumgereist ist, um eine wirkliche Prinzessin zum Heiraten zu finden. Eines Abends erscheint während eines Unwetters ein regennasses Fräulein am Stadttor, das von sich behauptet, eine wirkliche Prinzessin zu sein.

Um herauszufinden, ob dies die Wahrheit ist, legt die alte Königin heimlich eine Erbse auf den Boden der Bettstelle, und darauf zwanzig Matratzen und zwanzig Eiderdaunendecken. Als sich am nächsten Morgen die Prinzessin darüber beklagt, schlecht – weil auf etwas Hartem – geschlafen zu haben, ist der Beweis erbracht. Denn so empfindlich kann nur eine wirkliche Prinzessin sein. Daraufhin nimmt der Prinz sie zur Frau.

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