"Picknick am Wegesrand" (auch: Stalker; russisch Пикник на обочине, Piknik na obotschinje) ist ein 1971 entstandener Science-Fiction-Roman von Arkadi und Boris Strugazki.

An sechs Stellen auf der Erde – den so genannten „Zonen“ – ist außerirdische Technologie zu finden, die eine extraterrestrische Zivilisation nach einem „Besuch“ der Erde dort zurückgelassen hat und die immer noch teilweise funktionsfähig ist. Diese Technologie bewirkt verschiedene und teils sehr gefährliche Effekte, die von den Menschen auch Jahre später immer noch nicht verstanden werden; deshalb wurden die Gebiete abgesperrt, werden wie militärische Sperrgebiete bewacht und der Handel mit den Artefakten wird unter Strafe gestellt. Trotz ihrer Gefährlichkeit sind die außerirdischen Artefakte heiß begehrt und werden mittlerweile, etwa als Schmuck oder Antriebsquellen immer mehr im alltäglichen Leben auf der Erde von Menschen eingesetzt, was sie zu einem wertvollen Schmuggelgut macht.

Die Hauptfigur des Romans ist Roderic Schuchart (im Original: „Redrick“), ein „Schatzgräber“ (Original: „Stalker“), einer jener Männer, die unerlaubt unter Einsatz ihres Lebens in die Zone eindringen, dort Artefakte sammeln und sie auf dem Schwarzmarkt zu Geld machen.

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