Ein Schwarzes Loch ist ein Objekt, dessen Masse auf ein extrem kleines Volumen, eine sogenannte Singularität, konzentriert ist. Sie erzeugt in ihrer unmittelbaren Umgebung eine so starke Gravitation, dass nicht einmal Licht von dort entkommen kann. Die äußere Grenze dieses Bereiches wird Ereignishorizont genannt. Innerhalb eines Ereignishorizonts kann sich nichts von der Singularität entfernen.

Im Jahr 1971 folgte mit der Entdeckung von Cygnus X-1 der erste beobachtbare Kandidat für ein Schwarzes Loch. 1974 stellte Stephen Hawking die Theorie auf, dass Schwarze Löcher eine Strahlung abgeben, die Hawking-Strahlung.

Nachdem Hawking bereits 1971 theoretisch gezeigt hatte, dass der Ereignishorizont niemals kleiner werden kann, veröffentlichten 2002 Abhay Ashtekar und Badri Krishnan eine Lösung für die Beschreibung wachsender Schwarzer Löcher, ohne dabei eine Näherung verwenden zu müssen, was bei den Feldgleichungen der allgemeinen Relativitätstheorie nur selten gelingt.

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