Stellers Seekuh, Stellersche Seekuh oder Riesenseekuh, früher auch Borkentier genannt, ist eine ausgestorbene Seekuh des nördlichen Pazifiks.

Sie wurde 1741 vom deutschen Arzt und Naturwissenschaftler Georg Wilhelm Steller erstmals wissenschaftlich beschrieben, nachdem Steller sie auf einer Expedition unter Vitus Bering entdeckt hatte.

Dabei war das Expeditionsschiff, die St. Peter, an der zu den Kommandeurinseln gehörenden und später nach dem Expeditionsleiter benannten Beringinsel vor Kamtschatka gestrandet.

Zu der Zeit gab es vermutlich nur noch etwa 2.000 Exemplare bei der Beringinsel und der benachbarten Kupferinsel. Das vermutlich letzte Tier der Art wurde zu Nahrungszwecken 1768 von Pelztierjägern bei der Beringinsel erschlagen.

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