Wer war der letzte Präsident der Sowjetunion?

Michail Sergejewitsch Gorbatschow (2. März 1931 in Priwolnoje, UdSSR) ist ein russischer Politiker.

Eine der bedeutendsten Persönlichkeit in der Geschichte Russlands. Einer der wichtigsten Politiker der Welt.

In der Zeiten von seiner Regierung gab es noch keine Russische Föderation. Es gab ein Land, das Sowjetunion (UdSSR) hieß. In diesem Land gab es keinen Präsidenten, sondern Zentral Komitee der kommunistische Partei und der Generalsekretär der Partei war gleichzeitig der Staatsoberhaupt. Der letzte Generalsekretär in der Geschichte der Sowjetunion ist Michail Gorbatschow im März 1985 geworden.

Im März 1990 wurde Gorbatschow zum ersten Staatspräsident der Sowjetunion gewählt. Die neue Freiheit, Demokratisierung führte aber zum Zusammenbruch der gesamten Sowjetunion. Die 15 Republiken, angefangen von den baltischen Ländern, bekamen nach einander ihre Unabhängigkeit. Sowjetunion hat aufgehört zu existieren. Michail Gorbatschow ist somit der ersten und auch der letzten Staatspräsident der Sowjetunion (1990-1991) geworden.

In Russland wird Michail Gorbatschow bis heute viel kritisiert und auch viel gelobt. Einige danken ihm für die Freiheit, die sie endlich spüren durften ohne ihren Leben gefährden zu müssen, aus dem Land verbannt zu werden, für ihr Recht frei und unabhängig zu sein zu kämpfen. Andere kritisieren Michail Gorbatschow dafür, dass er den Zerfall der Sowjetunion ermöglichte bzw. beschuldigen ihm dafür, dass er Sowjetunion zerbrochen hat.