Wie bezeichnet man den keilförmig zulaufenden Teil eines Hammerkopfs?
Der Hammer besteht aus einem Kopf und einem Stiel. Der Hammerkopf hat zumeist eine Bahn und eine Finne. Als Finne, Pinne oder Schmalbahn bezeichnet man den keilförmig zulaufenden Teil eines Hammerkopfs. Die flache, ballig oder rund geformte Schlagfläche eines Hammers heißt Bahn. Der Querschnitt einer Bahn kann kreisförmig, oval, rechteckig oder selten auch achteckig sein.
Meist verläuft die Finne quer zum Stiel. Wenn die Finne längs zum Stiel verläuft, heißt der Hammer Kreuzschlaghammer. Die Finne sitzt entweder mittig zum Hammerkopf (z. B. Schlosserhammer) oder nach unten versetzt (z. B. Schreinerhammer). Die Finne ist meist abgerundet. Der Rundungsradius richtet sich nach dem Verwendungszweck. Ein Schmiedehammer (für Kunstschmiede und Metallbildhauer) hat einen großen Radius, beim Schlosserhammer ist er viel kleiner, und der Maurerhammer hat dort eine Schneide.
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