Das Coupé ist im klassischen Sinne ein geschlossener zweitüriger Wagen mit einem sportlichen und eleganten Erscheinungsbild. Die Bezeichnung ist deutlich älter als das Kraftfahrzeug und setzte sich bereits im Bau von Kutschen durch.

Gegenüber der Limousine hat diese Karosseriebauform ein verkürztes, „abgeschnittenes“ oder stark nach hinten abfallendes Dach, das häufig von nur zwei Säulenpaaren getragen wird. Ursprünglich waren Coupés Zweisitzer, im heutigen Sinne werden auch Vier- oder Fünfsitzer dazu gezählt, deren Fond jedoch weniger komfortabel ist als die Plätze für Fahrer und Beifahrer (2+2-Sitzer).

Coupés können eigenständige Fahrzeuge sein, wie der Audi TT, andere waren oder sind durch Verkürzung und Änderung des Dachs oder auch der Seitenlinie von einer Limousine abgeleitet. Zu vielen Coupés gibt es ein entsprechendes Cabriolet.

Ferrari unterscheidet traditionell zwischen Coupé und Berlinetta. Alle Berlinettas von Ferrari sind Zweisitzer mit geschlossenem Cockpit.

Weitere begriffliche Überlappungen gibt es mit Gran Turismo, Personal Luxury Cars und Coach.

Nach der Rechtschreibreform 1996 gab es für „Coupé“ auch die eingedeutschte Schreibweise Kupee, die jedoch 2011 wieder abgeschafft wurde.

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