Eine sich stetig wiederholende musikalische Figur nennt man "Ostinato"; der Begriff leitet sich vom lateinischen Wort "obstinatus" für "hartnäckig" ab. Das Ostinato kann eine Melodie, ein bestimmter Rhythmus (wie beispielsweise im "Boléro" von Maurice Ravel) oder in anderes musikalisches Element sein. Insbesondere im 17. und 18. Jahrhundert wurde das Ostinato vorwiegend vom Bass ausgeführt ("Basso ostinato"). Wird eine Progression (also eine Abfolge von Akkorden) fortwährend zyklisch wiederholt, spricht man von einem "harmonischen Ostinato". Über dem harmonischen Ostinato entfaltet sich die Melodie: die einmal etablierte Akkordsequenz zieht sich unverändert wie ein roter Faden durch das Musikstück. Das Gehör orientiert sich an der Melodie und stört sich nicht daran, dass die Akkordfolge sich ständig wiederholt; das harmonische Ostinato wird daher nicht als "langweilig" empfunden, sondern das Gehör erfreut sich an der dadurch entstehenden musikalischen "Rundheit".

Eine "Sonate" ist ein mehrsätziges Instrumentalstück für eine kleine kammermusikalische Besetzung.

Als "Prinzipal" bezeichnet man in Orchestern der klassischen Musik die Stimmführer, also die Musiker am ersten Pult.

Der Begriff "Vibrato" bezeichnet eine periodisch wiederkehrende geringfügige Veränderung der Frequenz eines gehaltenen Tons.

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