André Paul Guillaume Gide (* 22. November 1869 in Paris; † 19. Februar 1951 ebenda) war ein französischer Schriftsteller. 1947 erhielt er den Literaturnobelpreis.

Theseus, das letzte Werk von André Gide, ist eine Erzählung, die 1946 unter dem Titel „Thésée“ in der Éditions Gallimard/Paris erschien. Als sich sein Leben vollendet, blickt der griechische Held Theseus, Herrscher über Attika, zurück.

Theseus erzählt augenzwinkernd Episoden aus seiner Vita. Mit leichter Zunge sieht sich der Heros, wie er sich immer im Leben sah – als Werdender. Doch auch Wehmut ist im Spiel, wenn Theseus zurückblickt auf seine unbekümmert durchlebten Jugendjahre, die angefüllt waren mit Abenteuern. Aber gelassen, in Heiterkeit, nimmt er, einverstanden mit sich selbst, Abschied von seinem Heldenleben.

Außerhalb der eigentlichen, unten skizzierten Handlung, nimmt die Erzählung, wenn der greise Stadtgründer Theseus, der „immer nur als einzelner etwas getaugt hatte“, ins Schwärmen kommt, Züge einer Gesellschaftsutopie an.

"Die Pastoralsymphonie" ist eine Erzählung von André Gide, die 1919 unter dem Titel La Symphonie pastorale in den Éditions Gallimard erschien.

"Die Falschmünzer" (frz. Les Faux-Monnayeurs) ist ein Roman von André Gide und erschien 1925.

"Stirb und werde" (frz.: Si le grain ne meurt) heißt die Autobiographie des französischen Schriftstellers und Intellektuellen André Gide. Das rund 400 Seiten umfassende Werk erschien erstmals 1926, 1930 auch in deutscher Übersetzung.

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