Cheops (arabisch عبث الأقدار, DMG ʿAbaṯ al-aqdār ‚Spiel des Schicksals‘ bzw. حكمة خوفو, DMG Ḥikmat Ḫūfū ‚Cheops’ Weisheit‘) ist der erste Roman des ägyptischen Schriftstellers Nagib Mahfuz (1911–2006), im Original veröffentlicht 1939, auf Deutsch 2005 in Übersetzung von Doris Kilias, angesiedelt in der 4. Dynastie.

Er bildet zusammen mit Radubis (رادوبيس Rādūbīs, 1943, dt. 2006, 6. Dynastie) und Kampf um Theben (كفاح طيبة Kifāḥ Ṭība, 1944, engl. 2003, 15./17. Dynastie) eine Trilogie über das Alte Ägypten, später ergänzt durch Echnaton: Der in der Wahrheit lebt (العائش في الحقيقة al-ʿĀʾiš fī l-ḥaqīqa, 1985, dt. 1999, 18. Dynastie).

Nagib Mahfuz (arabisch نجيب محفوظ, DMG Naǧīb Maḥfūẓ, auch Nagib Machfus, Nadschib Mahfus, Naguib Mahfouz, Nadjib Mahfus; * 11. Dezember 1911 in Kairo; † 30. August 2006 ebenda) war ein ägyptischer Schriftsteller. Er galt als einer der bedeutendsten Autoren seines Landes und als einer der führenden Intellektuellen der arabischen Welt. 1988 wurde er als erster arabischsprachiger Autor mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet.

Cheops (altägyptisch Chufu) war der zweite König (Pharao) der altägyptischen 4. Dynastie im Alten Reich. Über seine Regierungszeit, die auf etwa 2620 bis 2580 v. Chr. datiert wird, und zu seiner Person existieren nur sehr wenige Zeugnisse.

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