Puerto Ayora ist mit rund 12.000 Einwohnern (Stand 2010) der größte und damit auch bedeutendste Ort auf den Galapagosinseln.

Der Ort befindet sich auf der zweitgrößten und bevölkerungsreichsten Insel Santa Cruz des Galápagos-Archipels. Seit die UNESCO 1957 einen Naturschutzplan für die Inseln entwarf, hat sich die Einwohnerzahl von Puerto Ayora verfünfhundertfacht, binnen 50 Jahren von 30 auf etwa 12.000 Menschen. Hier befindet sich die Charles-Darwin-Forschungsstation.

Nach dem Zensus von 2010 hatte die parroquia Puerto Ayora 11.974 Einwohner.

Puerto Ayora ist Sitz der Municipalidad de Santa Cruz, die als Dirección Cantonal (regionale Gebietskörperschaft) außerdem noch die weiteren Siedlungen auf der Insel Santa Cruz sowie die nicht militärisch genutzten Anteile der Nachbarinsel Baltra verwaltet. Das moderne Verwaltungsgebäude wurde in der Calle Seymour errichtet.

Die Galapagosinseln sind ein Archipel im östlichen Pazifischen Ozean. Sie liegen am Äquator ca. 1000 km westlich der ecuadorianischen Küste in Südamerika, gehören zu Ecuador und bilden die gleichnamige Provinz Galápagos mit der Hauptstadt Puerto Baquerizo Moreno.

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