Eine Fliegerjacke ist eine kurze, eng anliegende Blousonjacke mit Strickbündchen, meist aus Leder oder Nylon. Ihr Ursprung liegt im Fliegerpelz der frühen Luftfahrt, nach Ende des Zweiten Weltkriegs fand sie auch Eingang in die Alltagskleidung.

Filme wie Top Gun brachten Fliegerjacken in Mode, weshalb es Nachfertigungen in großer Zahl und in unterschiedlichsten Qualitäten gibt, bis hin zum historisch exakten Replikat mit oder ohne Patina.

Am 27. November 1927 führte das United States Army Air Corps (USAAC) die Jacke des Typs „A-1“ ein, die auf den aus Frankreich stammenden kurzen Lederjacken für Motorradfahrer basierte. Diese völlig neue Jackenform bestand aus Pferdeleder mit Strickbündchen an den Ärmeln, Taille und Kragen. Das Futter bestand aus Satin. An der Vorderseite besaß sie zwei aufgenähte Pattentaschen. Die „A-1“ besaß noch keinen Reißverschluss, sondern wurde mittels einer Reihe Hornknöpfe verschlossen.

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