Der Ausdruck Tanzwut, auch Tanzkrankheit, genannt, bezeichnet eine insbesondere im 14. und 15. Jahrhundert aufgetretene epidemische Erscheinung, die als psychogenes Phänomen beschrieben worden ist.

Große Gruppen von Menschen tanzten, bis ihnen Schaum aus dem Mund quoll, Wunden auftraten und sie erschöpft zusammenbrachen. Ursprünglich die Bezeichnung Veitstanz bezieht sich auf den Heiligen Veit, da dieser in solchen Fällen, aber auch bei der Tanzwut, um Hilfe gebeten wurde.

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