Wie heißt die höchste Erhebung des deutschen Mittelgebirges Odenwald?
Der 626 m hohe "Katzenbuckel", der erodierte Schlot eines erloschenen Vulkans im Neckar-Odenwald-Kreis in Baden-Württemberg, ist die höchste Erhebung des zum Südwestdeutschen Stufenland gehörenden Odenwaldes. Der Schlot des Vulkans hatte einen Durchmesser von etwa 1000 m; jüngere Messungen datieren das Alter des vulkanischen Gesteins auf 69,6 Millionen Jahre in die obere Kreidezeit, womit der Katzenbuckel eine der ältesten vulkanischen Bildungen am nördlichen Oberrheingraben darstellt. Am Katzenbuckel treten Ganggesteine (in relativ geringer Tiefe erstarrte magmatische Gesteine) in einer seltenen mineralischen Fülle auf: es wurden beispielsweise Natrolith, Apatit und Magnetit nachgewiesen; der Magnetit-Gehalt ist an einigen Stellen (besonders in Gipfelnähe) so hoch, dass Kompassnadeln abgelenkt werden.
Die 657 m hohe "Fuchskaute" ist die höchste Erhebung des zum Rheinischen Schiefergebirge gehörenden Westerwaldes. Während ihr Gipfel und ihre größte Fläche in Rheinland-Pfalz liegen, gehört die Ostseite der Fuchskaute teilweise zu Hessen.
Der "Hundskopf" in Hessen ist mit einer Höhe von 470 m die höchste Erhebung der Gilserberger Höhen, einem Teil des Westhessischen Berglandes.
Der "Köterberg" liegt auf der Grenze von Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen und stellt mit 495 m Höhe die höchste Erhebung des zum Weserbergland gehörenden Lipper Berglandes dar.
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