Der Doi Inthanon ist ein Berg in der Provinz Chiang Mai und mit 2565 Metern die höchste Erhebung Thailands.

Der Berg liegt ca. 50 km (Luftlinie) südwestlich von Chiang Mai inmitten des gleichnamigen Nationalparks. Das Gebiet ist wenig bewaldet und wird von Angehörigen der Bergvölker bewohnt, hier hauptsächlich die Hmong und Karen. Durch verschiedene vom König gesponserte Projekte („Royal Projects“) wurden die Bergvölker überzeugt, statt Opium nunmehr Gemüse und Blumen anzupflanzen. Einige dieser Farmen können von den Touristen besichtigt werden.

Zum Gipfel führt eine etwa 50 Kilometer lange Straße (von Chiang Mai 103 km), in deren Nachbarschaft man mehrere beeindruckende Wasserfälle (zum Beispiel den Vachiratharn-Wasserfall) und Höhlen mit Fledermäusen besichtigen kann. Besucher müssen an einer Kontrollstation am Eingang zum Nationalpark Eintrittskarten kaufen.

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