Amaryllis:

ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae).

Die nur zwei Arten sind in Winterregen-Gebieten des südlichen Afrika verbreitet. Bei der im Gartenhandel insbesondere zur Advents- und Weihnachtszeit verkauften „Amaryllis“ handelt es sich nach heutiger botanischer Systematik um die Gattung Hippeastrum (Rittersterne).

Bei den Amaryllis handelt es sich um eine ausdauernde krautige Pflanze. Diese Geophyten bilden eine Zwiebel als Überdauerungsorgan aus. Die Pflanzen sind in der Trockenzeit blattlos und bilden erst nach der Blütezeit neue Blätter. Die grundständig, wechselständig und zweizeilig angeordneten fünf bis elf Laubblätter sind einfach, schmal bis breit riemenförmig, parallelnervig und ganzrandig.

Der aufrechte, kräftige, blattlose Blütenstandsschaft ist nicht hohl wie bei Hippeastrum. In einem doldigen Blütenstand stehen zwei bis zwölf Blüten, die von zwei Tragblättern (Brakteen) umgeben sind. Die gestielten Blüten stehen jeweils über einem fadenförmigen Deckblatt (Brakteole).

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