Wie heißt diese Katzenrasse?
Die Bengalkatze (englisch bengal oder bengal cat; alte deutsche Bezeichnung auch Leopardette) ist eine Rassekatze, die aus der Kreuzung der asiatischen Leopardkatze (Prionailurus bengalensis, auch Bengalkatze genannt) – einer Wildkatze – mit einer kurzhaarigen Hauskatze hervorging. Damit gehört die Bengalkatze zu den Hybriden.
Die heutige Bengal wird ausschließlich reinerbig gezüchtet, das heißt die Tiere dürfen nur untereinander verpaart werden. Bei der Entstehung der Rasse wurden allerdings auch andere Rassen wie Ägyptische Mau, Abessinier, getupfte Orientalisch Kurzhaar und American Shorthair eingepaart. Bengalen sind bis ins hohe Alter extrem verspielt und aktiv. Sie sind sehr neugierig und in der Lage, Gegenstände zu apportieren. Bedingt durch ihr intelligentes Wesen und ihre Aktivität benötigt diese Katzenrasse viel Beschäftigung, da sie sonst zu Verhaltensauffälligkeiten neigen könnte.
Sie unterhält sich sehr gerne mit ihren Menschen, sei dies nun mit fast aufdringlichem Schmusen und Schnurren oder auch stimmlich durch Gurren und Miauen. In ihrer Art erinnert sie teilweise an einen kleinen Hund, der seinem Menschen durch die ganze Wohnung folgt. Bengalen haben eine enorme Sprungkraft und viele lieben das Wasser; beides ist ein Erbe ihres wilden Verwandten, der asiatischen Bengalkatze (Prionailurus bengalensis).
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