Swami Vivekananda war ein Hindu-Mönch und direkter Schüler von Sri Ramakrishna. Vivekananda spielte eine Schlüsselrolle bei der Einführung des indischen Yoga und der Vedanta-Philosophie im Westen. Beim ersten Weltparlament der Religionen in Chicago im Jahr 1893 machte er einen starken Eindruck – und hielt eine eindringliche Rede über die zugrunde liegende Einheit der Weltreligionen. Er lehrte eine Philosophie der traditionellen Meditation und selbstlosen Dienst (Karma Yoga).

Er befürwortete die Emanzipation indischer Frauen und ein Ende des schlimmsten Überschusses des Kastensystems. Er gilt als wichtiges Aushängeschild für das wachsende Selbstbewusstsein Indiens. Spätere nationalistische Führer sagten oft, sie seien von seinen Lehren und seiner Persönlichkeit inspiriert.

Mehr Infos: www.biographienportal.com