Theodore Anthony „Ted“ Nugent (tɛd ˈnuːdʒɨnt) (* 13. Dezember 1948 in Detroit, Michigan), häufig The Nuge und Motor City Madman genannt, ist ein US-amerikanischer Rockmusiker, Gitarrist und Aktivist. Bekannt wurde er als Mitglied der Amboy Dukes, die 1968 den psychedelischen Hit Journey to the Center of the Mind hatten. 1975 begann Nugent eine Solokarriere und hat bis heute über 35 Millionen Alben verkauft.

Schon mit fünf Jahren lernte Nugent Bogenschießen, ein bis heute von ihm geliebtes Hobby. Seit seinem achten Lebensjahr spielt er Gitarre.

Nach ersten Bands, die vom britischen Bluesrock unter anderem der Rolling Stones beeinflusst waren, gründete er 1965 Amboy Dukes. Die Band hatte bis zu sechs Mitglieder (Bass, Drums, Keyboards, Gesang), das Line-Up wechselte bis zum Ende der Band immer wieder. Neben Nugent war Steve Farmer als Songwriter und Gitarrist das wichtigste Bandmitglied. 1968 hatte die Band mit Journey to the Center of the Mind einen Hit, der musikalisch in Richtung des Psychedelic Rock ging und, angeblich jedoch ohne Nugents Wissen, von Drogen handelte.

Die Musik der Amboy Dukes bestand zunächst in Blues-beeinflusstem Hardrock und wies Ähnlichkeiten mit den ebenfalls aus Detroit stammenden MC5 auf. Später zeigten die Amboy Dukes eine Hinwendung zum Psychedelic Rock. Das selbstbetitelte Debütalbum erschien 1967 bei Bob Shads Label Mainstream. Ein erster Hit war die Big-Joe-Williams-Coverversion Baby Please Don’t Go.

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