Heinz Plank (* 13. Oktober 1945 in Bad Elster) ist ein deutscher Maler, Zeichner und Grafiker.

Plank arbeitet in altmeisterlich orientierten Maltechniken, vorwiegend mit farbigen Öl-Lasuren. Sein Werk ist nachhaltig durch die alte Leipziger Schule geprägt, aber auch Künstler der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, Francisco de Goya, Salvador Dalí oder Maler des italienischen Manierismus sowie des Symbolismus haben Plank bei seiner Arbeit inspiriert; ebenso beeinflussen Elemente des Futurismus und die Expressivität eines Matthias Grünewald oder El Greco sein Formklima.

Charakterisieren oder näher beschreiben könnte man Planks Arbeiten mit kunstgeschichtlichen Begriffen wie magisch-realistisch, phantastisch-realistisch, metaphysisch oder surrealistisch. Er versucht vertieftere Gesamtansichten eines Geschehens als verdichtete Resultate eines umfassenden Weltgefühls darzustellen, wobei Symbole der Gefährdung die Bildsprache begleiten.

Sein Anliegen ist nicht das äußere Abbild, sondern die Widerspiegelung der „inneren Wahrheit“, diese jedoch mit Formen und Strukturen der Wirklichkeit – „des Realismus“.

"Maskerade des Lebens - ziellos vorüber" entstand im September 2010 (123,5 × 158,5 cm, Öl auf Hartfaser) und befindet sich im Besitz des Künstlers.

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